Einer, der auszog
Norbert Gstrein hat sich an Tirol herangeschrieben, ist dann aber weitergezogen.
Mir kommt es wie eine doppelte Nichtzugehörigkeit vor, wenn es von mir
irgendwo heißt, ich sei ein ,Tiroler Schriftsteller‘“, meint Norbert
Gstrein in einem Interview mit Axel Helbig und setzt hinzu: „Ich nehme
das inzwischen sehr belustigt wahr, aber ich nehme es wahr, weil
Kunst und Kultur.
In Zeiten stark belasteter Kulturbudgets müssen die sozioökonomischen Werte kultureller Aktivitäten, Güter und Dienstleistungen wieder neu artikuliert werden. Zugleich besteht aber auch die Chance, dass aus dem Bewusstsein um die unteilbaren Werte des Kulturellen eine von allen Seiten gemeinsam getragene, kooperative Kulturpolitik entstehen kann.
Es gibt kaum eine Formulierung, die die menschliche und
zivilgesellschaftliche Bedeutung kulturellen Engagements besser in
Worte fasst als die internationale Erklärung der UNESCO-Konferenz von
Mexico City über Kulturpolitik aus dem Jahr 1982:

Besetzt.
Drei Thesen zur Besetzung der Sowi-Aula im Herbst vergangenen Jahres.
Es scheint evident zu sein, dass eine Bildungs- oder zumindest eine
Universitätsdiskussion vom Großteil der beteiligten AkteurInnen
(StudentInnen, Rektorat etc.) als dringend notwendig erachtet wurde.
Die Missstände waren zu offensichtlich geworden, auch wenn sie im
Einzelnen unterschiedlich gewertet wurden.
Punkt C
Projekte an der Schnittstelle zwischen Architektur und Kunst.
Die drei ArchitektInnen Simon Oberhammer, Julia Stefanie Meyer und
Donat Aurel Grissemann verstehen sich als projektbezogene Gruppierung.
Der Name ihrer Projektsammlung lautet in Anlehnung an die mathematische
Formel, nach der eine Kurve über einen außen
