
Selbst und anders – wie Improvisation qualitätsvollen Wohnraum schafft
Drei Beispiele zeigen, dass ArchitektInnen die Entwicklung von Einfamilienhäusern ohne Eitelkeit und Sturheit angehen.
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Die Sucht nach Vollständigkeit
Jeder von uns hat vermutlich irgendwann einmal etwas gesammelt – Steine am Strand, Abziehbilder von Fußballstars oder Musik-Alben.
Doch irgendwann vergeht die Freude daran und man hört auf – außer man zählt zu den Menschen, die nicht ablassen können und eine dermaßen große Freude an einer Sache entwickeln, dass diese zu einem Lebensmittelpunkt für sie wird.
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Crème fraîche dans la culture Innsbruckienne
Der junge Pariser Cyprien François ist „le Directeur“. Als Leiter des Institut Français d’Innsbruck hat er in den letzten drei Jahren einiges über die Tiroler Kultur gelernt, was ihm nicht immer leicht fiel.
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Warteräume
Flüchtlinge in Tirol müssen oft jahrelang in Flüchtlingsheimen ausharren, bis über ihre Asylanträge entschieden wird. Ein künstlerisch-dokumentarisches Projekt setzt sich jetzt mit ihrer Wartesituation auseinander.
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Wortlose Verrenkungen
Wir alle kennen die lebenden Statuen in der Innsbrucker Altstadt. „Standing Act“ nennt sich dieses Stilmittel bei den PantomimInnen, den VertreterInnen der wortlosen Kunst. Diese verlangt eine sehr genaue Kenntnis und Kontrolle des eigenen Körpers. Nicht umsonst ist die Pantomime eng mit dem Tanz verknüpft und wird diesem auch zugeordnet. Doch wenn man bei dieser Kleinkunstform mit Zuordnungen überhaupt erst anfängt, wird man von ihnen erschlagen und gevierteilt. Pantomimische Elemente, aufgefasst als die Darstellung von Vorgängen, Charakteren und Szenen allein durch Gestik und Mimik, finden sich als Stilmittel in Clownerie, Akrobatik, Tanz, Performance und Theater sowieso. Abgekürzt: in allen Formen darstellender Kunst.
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Ein Möglichkeitsraum
Arbeitsplatz, Werkstatt, Showroom und Galerie zugleich ist der Schauraum designart, den Charly Walter in einem Stöckl in der Mentlgasse betreibt. Verschiedene Aspekte von Kunst und Design sollen dort ineinandergreifen, sich gegenseitig bedingen und befruchten – eine Idee, die in Innsbruck in dieser Form bisher noch nicht umgesetzt wurde. Zum einen ist dies Walters Tätigkeit als selbstständiger Planer, Organisator und Designer von Festivals, Ausstellungen, Interieurs und Präsentationen, die er im Netzwerk styleconception mit anderen Kreativen ausübt.
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